Sierra Leone

Bo, Pauper’s citchen and clinic

Unser Aktionskomiteemitglied Hawanatu Jah ist Stellvertretende Vorsitzende des Projekts „pauper´s citchen and clinic“ in Bo, Sierra Leone. Sie ist als Ärztin in Osnabrück tätig und absolviert in Liverpool ein Zweitstudium in „ International Public Health“. Seit Dezember 2016 leitet sie mit zwei Kinderärztinnen einen medizinischen Einsatz in Bo. In einer Videokonferenz im November konnte sie uns ihre Vorstellungen erläutern. Sie wird bei ihrem Aufenthalt kostenlosen medizinischen Dienst vor allen Dingen für Kinder anbieten. Weiterhin möchte sie in ihrem Projekt Arbeitsgruppen einrichten, die Waren herstellen, die dann verkauft werden. Außerdem bittet sie, die Schulbildung von 40 Kindern für 3 Jahre zu finanzieren. Wir fördern alle drei Maßnahmen nach unseren Möglichkeiten.

Video-Konferenz mit dem Akh-Mitglied Hawanatuh Jah über das Projekt ,,pauper's citchen and clinic" in Bo, Sierra Leone

Video-Konferenz mit dem Akh-Mitglied Hawanatuh Jah über das Projekt ,,pauper’s citchen and clinic” in Bo, Sierra Leone

Sie berät die arme Bevölkerung in medizinischen Fragen, klärt auf und vermittelt Grundkenntnisse zu gesunder Lebensweise. Sie versorgt die Menschen mit Medikamenten und operiert im Bedarfsfall im städtischen Krankenhaus.

Im Gepäck hat sie außerdem Solarleuchten, die die Untersuchungen auch dann ermöglichen, wenn der Strom ausfällt.
Diese Solarlampen stellt das soziale Unternehmen „Villageboom“ her.
Der Leiter dieses Unternehmens schreibt uns:

Lass die Sonne in dein Handy!
Wir wollen im Weihnachtsgeschäft gemeinsam mit Euch die Kampagne
„Lass die Sonne in dein Handy“ ins Leben rufen. Es geht um den Verkauf
von Solarmodulen, mit denen die Menschen ihre Smartphones aufladen
können. Gleichzeitig helfen Sie durch deren Kauf, Dörfer zu erleuchten,
in denen es keine Stromversorgung gibt. So haben alle etwas davon.

Das Projekt im Detail: Die Firma „Villageboom“ hat sich dem Thema Solar
angenommen und versorgt Dörfer in Gegenden ohne Strom mit Solarleuchten.
Dort werden die Solarleuchten zuerst an die Menschen für drei Monate
kostenlos verliehen und mit dem eingesparten Geld später gekauft. So
sind die Leute in der Lage, ihren Tag zu verlängern, erhöhen ihr
Einkommen und ihre Lebensqualität. Besonders attraktiv dabei: sie
lernen, mit Solartechnik umzugehen anstatt CO2 zu produzieren.
www.villageboom.de